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Wieviel MHz kann man DDR400 zumuten?


Gast Lack

Empfohlene Beiträge

Hi,

hab bei einem PC standardmäßig den Systemtakt auf 200MHz.

Daher:

CPU-Takt: 200 * 15 = 3000MHz

Ram-Takt: 200 * 2 = 400MHz

 

Wenn ich z.B. auf 230MHz erhöhe dann läuft die CPU mit 3450MHz und der RAM auf 460MHz.

Ich könnte den RAM im Verhältnis 4:5 runtertakten, dann macht er aber nur mehr 368MHz.

Ab 250MHz Systemtakt würde er dann wieder auf 400MHz laufen und die CPU wäre bei 3750MHz.

Hab nur die Möglichkeit 4:5 oder 2:3 nach unter zu takten.

 

Ich frage mich jetzt was so ein RAM aushält.

Bei der CPU mach ich mir da keine Gedanken, denn ich habs noch nie geschafft einen P4 zu zerstören. Hatte sogar mal einen 1 Jahr lang um knapp 50% übertaktet und hatte damit nie irgendwelche Probs, immerhin kann man da die Temperatur im Auge behalten.

Beim RAM hab ich leider wenig Erfahrungswerte in Sachen Langzeitschäden.

Hab 2 * 512MB im Dualbetrieb, ist zwar ein billiger DDR aber zumindest relativ neu (Herstellungsdatum: 24. Woche 2005).

 

Würde gern ein paar Meinungen zu der Sache hören :P

 

Gruß Lack

 

PS: Hab weniger Angst vor einem Totalausfall als vor einem schleichenden Schaden, wo man oft gar nicht sofort erkennt dass der RAM die Ursache ist.

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Da hilft nur ausprobieren, was so ein Modul mitmacht. Ist auch abhängig vom Mainboard und zusätzlichen Einstellmöglichkeiten für das RAM-Timing.

 

Und verwende hochwertige Markenmodule, bei dem ganzen OEM- und 3rd party RAMsch haste so gut wie keine Reserven, weil da eh schon der qualitativ letzte Mist verbaut wird. Selbst wenn die Speicherchips hochwertig sind, das Platinenlayout der Module ist auch relevant, und das ist bei Billigmodulen nicht viel wert.

 

Schäden direkt sind normal keine zu befürchten. Wenn der Speicher genug übertaktet ist, merkste das schon, wenn die Kiste mit völlig unverhofften Bluescreens oder Einfrieren reagiert.

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Was ist der Unterschied zwischen 3 und 3,7 GHz?

Gibt et mittlerweile Programme/Spiele, die bei 3 GHz net mehr funzen aber bei 3,7? Ich find das Übertakten ein bißl sinnlos. Der Prozzi wird wärmer und geht früher kaputt und er verbraucht mehr Strom... Naja. Jedem das seine :P

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@merkwuerden,

hab natürlich schon ausprobiert, der RAM macht eigentlich relativ viel mit, erste Probs hatte ich erst bei 480MHz (noch immer 2,5V und normales Timing).

Allerdings bin ich dann bei 3,6GHz mit der CPU, also könnte es auch sein dass die CPU schuld war, weil ich weiß dass man bei der ab 3,6 etwas mehr Saft geben sollte.

Wie weit ich noch komme wenn ich den VCore bei RAM oder CPU erhöhe hab ich noch nicht probiert - CPU sollte aber eigentlich schon 4GHz schaffen.

 

Um diese momentanen Probs gehts mir aber gar nicht, sondern eher darum ob das der RAM langfristig mitmacht - ich weiß schon dass man das auch nicht generell sagen kann, aber dafür wollte ich auch nur ein paar Meinungen oder Erfahrungen hören.

 

@retikulum,

Progs die mit 3GHz nicht mehr laufen gibts natürlich noch nicht, Spiele erst recht nicht.

Ich arbeite aber momentan mit Simulationssoftware wo die Rechenzeiten evt. Stunden und länger sein können und da ist eben jede Zeitersparnis ein Vorteil.

 

Gruß Lack

bearbeitet von Lack
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@Lack

 

Obacht geben solltest Du, daß RAM und CPU nicht zu heiß werden. Auch ein Auge auf die Chipsatztemperatur mit werfen. Bei der P4-CPU ist bei knapp 70 Grad Celsius die zulässige Obergrenze erreicht, an RAM und Chipsatz sollte man sich auch nicht die Finger verbrennen können, mehr wie 60 Grad würde ich da nicht riskieren.

 

Und: sowie höhere VCore ins Spiel kommt, verkürzt das definitiv die Lebensdauer der betroffenen Komponenten. Wie lange die Hardware dann durchhält, ist aber mehr oder weniger der Überraschungseffekt. Ich nehme mal vorsichtig an, wenn man's nicht übertreibt, geht das Zeug erst kaputt, wenn's technologisch eh veraltet ist. :D

Garantie dafür gibt's natürlich keine...

 

Ich persönlich halte von der Übertakterei nicht viel, der Stabilität ist's nicht unbedingt dienlich. Und zum Heizen nehme ich den Ofen, nicht den PC. :P

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@Lack,

 

so lange Du mit den Spannungen nicht hochgehst, besteht keine Gefahr für Dein Ram.

 

Wenn Du wissen willst was Dein Ram aushält, und zwar an Takt und und Einstellungen wie Timing, suchst Du Dir bitte mal den neusten Memtest als ISo machst Dir damit eine Bootfähige CD und kannst damit in Ruhe testen was der abkann.

 

Gruß

 

Sönke

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Wenn Du wissen willst was Dein Ram aushält, und zwar an Takt und und Einstellungen wie Timing, suchst Du Dir bitte mal den neusten Memtest als ISo machst Dir damit eine Bootfähige CD und kannst damit in Ruhe testen was der abkann.

Kann der Test eigenhändig mit dem Takt nach oben fahren oder muss ich da jedes mal ins BIOS und dann Test wieder neu starten?

Werd mir das auf jeden mal ansehen - hab das zwar schon mal verwendet, war aber ein alter Test und ich wollte damit nur kontrollieren ob der RAM defekt ist oder nicht.

 

CPU-Temp. hab ich wie gesagt ständig im Auge, beim RAM gibts aber keinen Sensor, hab nur eine Boardtemp., aber ich weiß ehrlich gesagt gar nicht wo die gemessen wird.

bearbeitet von Lack
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Wenn Du wissen willst was Dein Ram aushält, und zwar an Takt und und Einstellungen wie Timing, suchst Du Dir bitte mal den neusten Memtest als ISo machst Dir damit eine Bootfähige CD und kannst damit in Ruhe testen was der abkann.

Kann der Test eigenhändig mit dem Takt nach oben fahren oder muss ich da jedes mal ins BIOS und dann Test wieder neu starten?

Werd mir das auf jeden mal ansehen - hab das zwar schon mal verwendet, war aber ein alter Test und ich wollte damit nur kontrollieren ob der RAM defekt ist oder nicht.

Mußt im BIOS Taktung und Timing einstellen, memtest kann das nicht.

 

Übrigens aus eigener Erfahrung: um festzustellen, wie weit sich RAM timing-mäßig übertakten läß, taugt memtest nicht viel.

Hatte hier auch mal billigen 3rd party DDR-RAM PC3200, da war der SPD schlampig programmiert, nur Timing-Werte für 200 MHz drin, für 100, 133 und 166 nix. Das BIOS hat dann irgendwelche Werte auf gut Glück genommen (Speicher läuft auf AsRock K7VT2 mit 133 MHz FSB) und den Speicher damit vom Timing straff übertaktet. memtest lief 24 Stunden im großen Test ohne (!) einen einzigen Fehler durch, Win2000 hat sich bereits beim Booten mit den irrsinnigsten Bluescreens verabschiedet, half nur den RAM-Takt auf 100 MHz und CL2,5 fest einzustellen (mehr geht bei dem Board nicht).

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Aha, naja das dauert dann ca. ewig bis ich alle Kombis aus Taktung und Timing durch hab.

 

Und mit der Zuverlässigkeit hatte ich auch schon Probs. Konnte bei einem alten PC kein Windows mehr draufmachen - RAM-Test sagte kein Fehler.

Hab dann RAM-Bausteine vertauscht und danach konnte ich Installieren - kommt mir auch seltsam vor, aber wer weiß was da wirklich los war.

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merkwuerden

 

Mußt im BIOS Taktung und Timing einstellen, memtest kann das nicht.

 

Das stimmt so nicht. Den FSB muss Du im Bios einstellen.

 

Die Ram Timings kann man on the fly in Memtest ändern.

 

Ich persönlich teste immer damit, hab hier zum Beispiel Infieon Ram für 133 Mhz die ganz easy 215 MHZ fahren können. Leider steigt meine CPU vorher aus, aber das leigt an Luftkühlung.

 

Gruß

 

Handi

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Das stimmt so nicht. Den FSB muss Du im Bios einstellen.

 

Die Ram Timings kann man on the fly in Memtest ändern.

Geht aber nur, wenn der Chipsatz das zuläßt.

 

Hab's grade auf der Homepage von memtest gefunden, in meiner Version (3.1a) ist das noch nicht drin. War bei mir aber auch wurscht, mein Chipsatz (VIA KT266) ist eh schon älter. :P

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