Mxyon Geschrieben 14. September 2007 Melden Share Geschrieben 14. September 2007 Hallo Ich möchte mir ein Schweißgerät zulegen. Ich brauche es nur um hier und da mal ein Zaun, Winkel oder Rohr zusammenzuschweißen. Nicht für KFZ ! Schutzgasgeräte gehen so ab 250 Euro los und mit Flasche ist man dann schnell bei 400 Euren. Nun habe ich von den Fülldraht Geräten gelesen und in div. Bau.... bekommt man diese für 149 Euren. Der Draht ist zwar teurer als beim Schutzgas, aber wenn man nur dann und wann mal schweißt ??? Die Schweißstärke liegt bei diesen Geräten aber nur bei 60/90 Amper ??? Reicht das ??? Ehrlich gesagt...wäre mir das Preislich schon recht....aber wenn es gar nicht's taugt ist auch 149.- Euro zuviel !!!!! Wer kennt sich aus und kann mir bei der Entscheidung helfen ? Mfg Mxyon Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr.alzheimer Geschrieben 14. September 2007 Melden Share Geschrieben 14. September 2007 was ist ein ''Fülldraht Schweißgerät''??? davon hab ich noch nichts gehört! entweder: - E / Lichtbogenhandschweißen mit Elektrode - MIG / Metall-Inert-Gas-Schweißen (reaktionsträge Gase) - MAG / Metall-Aktiv-Gas-Schweißen (aktive Gase) - WIG / Wolfram-Inertgasschweißen außer beim erst genannten Schweißverfahren brauchst du immer ein Schutzgas!!! kommt auf deine Fähigkeiten/Fertigkeiten an, welches für Dich am geeignetsten ist!? Ich würde ein Kombi Wig/E nehmen... der dotore Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gast ReginaRegenbogen Geschrieben 14. September 2007 Melden Share Geschrieben 14. September 2007 Fülldrahtschweißen ist auch eine art Schutzgasschweißen steht zumindest hierdrauf ps kannte das aber auch nicht Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr.alzheimer Geschrieben 14. September 2007 Melden Share Geschrieben 14. September 2007 Asche auf mein Haupt! beim Fülldraht liegt bas Pulverchen was dann mal die Schlacke wird im Draht, und nich wie bei der Elektrode als Mantel um den Stab!!! daher auch dr.alzheimer Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Chr99 Geschrieben 15. September 2007 Melden Share Geschrieben 15. September 2007 Hmm, mal aus nem IMHO kompetenten Board zitiert: Der maximale Schweißstrom eines Gerätes (170A) bedeudet,daß du stärkere Materialien verwschweißen kannst.Je stärker der Strom,desto stärker kann das Material sein.Runterregeln bis auf 20/30 Amp kann mann ALLE !!! In meiner Firma habe ich ein Gerät,was 350 Amp Schweißstrom bereit stellen kann und damit schweiße ich Bleche,die gerade mal 0,5mm dick sind,aber auch Stähle mit einer dicke von 30mm !! Außerdem hat Fülldraht mit Schlackerückständen genau so viel zu tun,wie ein Oldtimer mit 'nen A300 !! Fülldrahtschweißen ist eine Art "Schutzgasschweißen für Arme".Da ist praktisch das Schutzgas im Schweißdraht eingearbeitet.Das System ist aber selbst für Hobbyschweißer unbrauchbar !! Schlacke entsteht nur beim Elektrodenschweißen und wird sowieso und grundsätzlich von der Naht entfernt. Wer mit Elektroden Dünnblech (min 2mm),ohne "Lochbrand" schweißen kann,ist ein wahrer Künstler !!Ich schaff das (noch)nicht!! Für den Hobby-und Heimbereich empfehle ich Markengeräte aus dem Baumarkt.Güde oder Einhell,wobei ich persönlich von Einhell gar nix halte,weil die auch nix abkönnen.Für 2-3 Hefter pro Jahr mögen die gehen,aber bei etwas härteren Einsätzen geben die ganz schnell den Geist auf.Güde ist da etwas robuster.(eigene Erfahrungswerte!!) Wenns dann etwas mehr in Richtung Profigerät gehen soll,dann ist Elektra Beckum ganz gut zu vertrauen und wenns dann noch etwas härter zur Sache geht,dann kommst du um Lorch nicht vorbei.Das ist aber immer vom Gebrauch und vom Geldbeutel abhängig. Und noch etwas - Schweißen kannst du nicht aus Büchern lernen,das muß dir einer näherbringen,der das kann !!! Du kannst dabei soviel falsch machen,wie du dir gar nicht vorstellen kannst!! http://www.motor-talk.de/forum/schweissgeraet-t780098.html Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pelzi Geschrieben 15. September 2007 Melden Share Geschrieben 15. September 2007 kauf dir dafür einen Schweißtrafo und gut ist .. ( Elektoden ) wo ich Schweißer gelernt habe .sagt man noch ..60 Amper für 1 mm Draht sollte es schon sein .. also empfehlung ..achte auf die Leistung ,wenn du nicht nur mit 2,5 mm Elektroden rumklecksen willst ..3,25 sollte es auch schon von der Amperleistung schaffen .. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
sammy909 Geschrieben 15. September 2007 Melden Share Geschrieben 15. September 2007 Hi, ich hab früher bei 90 Ampere mit 2.5 und 3.25 bei 120 Ampere geschweißt, schnief, ist schon wieder 15 Jahre her. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
dr.alzheimer Geschrieben 15. September 2007 Melden Share Geschrieben 15. September 2007 Außerdem hat Fülldraht mit Schlackerückständen genau so viel zu tun,wie ein Oldtimer mit 'nen A300 !! Fülldrahtschweißen ist eine Art "Schutzgasschweißen für Arme".Da ist praktisch das Schutzgas im Schweißdraht eingearbeitet.Das System ist aber selbst für Hobbyschweißer unbrauchbar !! das kann ich nun aber nicht so im Raum stehen lassen, habe jetzt extra meine alten Unterlagen rausgekramt!!! Fülldrahtelektroden gewinnen in Deutschland immer mehr an Bedeutung. Sie vereinen die schweißmetallurgischen Vorteile der Stabelektrode mit denen der hohen Produktivität der Massivdrahtelektroden beim Metall-Schutzgasschweißen. Die Schweißeigenschaften von Fülldrahtelektroden, deren Anwendungsmöglichkeiten und die Abschmelzleistung werden hauptsächlich durch die Zusammensetzung der Füllung (Schlackenbildner), die Schlackenmenge und deren Erstarrung, den Füllgrad, das Schutzgas sowie die Schweißgerätetechnik bestimmt. Fülldrahtelektroden zum Lichtbogenschweißen mit Schutzgas ist: ''MAG/MIG-Schweißen mit Fülldrahtelektroden'' Fülldrahtelektroden zum Lichtbogenschweißen ohne Schutzgas ist: ''Metall-Lichtbogenschweißen mit Fülldrahtelektroden'' Fülldrahtelektroden bestehen aus einem metallischen Mantel aus unlegiertem Material und einer mineralischen und/oder metallischen Füllung. Die weitere Unterteilung erfolgt nach der Querschnittsform und nach dem Füllungstyp. Eigenschaften der verschiedenen Fülldrahtelektroden: - R-Typ (rutilbasisch, langsam erstarrende Schlacke, Schutzgase: CO2;M21) - P-Typ (rutilbasisch, schnell erstarrende Schlacke,Schutzgase: CO2;M21) - B-Typ (basische Schlacke, Schutzgase: CO2;M21;M22;M33) - M-Typ (Metallpulverfüllung, Schutzgase: M21) - V-,W- und Y-Typ (sind selstschützende Fülldrahtelektroden, Schutzgase: ohne) ich könnte jetzt noch Seiten schreiben, soll nur zeigen, man kann halt eben nicht jedem ''kompetenten'' Board vertrauen!? der dotore Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
cux Geschrieben 15. September 2007 Melden Share Geschrieben 15. September 2007 ich würde auch elektroden handschweißen empfehlen aber keinen trafo sondern nen inverter (viel leichter ,kleiner + gleichstrom) damit kanst du eigentlich ab 2mm materialstärke alles gut schweißen mit übung auch dünnere materialien solltest du mehr mit dünnen materialien , edelstahl zu tun haben dann ein wig packet zusätzlich schweißgerät sollte so 160-200 A liefern können wichtig ist auch die einschaltdauer des gerätes diese sollte nicht zu klein sein baumarkttrafos schalten meist schon nach der 2.-3. elektrode 3,25 wegen überhitzung ab ich würde auch eher versuchen günstig ein gebrauchtes industriegerät zu bekommen die baumarktware taugt nicht wirklich was übrigens up (unter pulver)schweißen wurde noch nicht genannt Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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